Als es endlich einmal so schön war, wie es nie war. Die Nachlese zur Regressionsdisko
„ Es wird schön gewesen sein“ sang das Erste Wiener Heimorgelorchester, als hätte es uns in einer vorvergangenen Ahnung den Soundtrack für unseren Abend geschrieben. Wird mich in der noch nicht vergangenen, weil fernen Zukunft ein Mensch aus dem Feuilleton fragen, welches meine größte Lebensleistung gewesen sein wird, antworte ich seit vergangenem Freitag nicht mehr „Dass ich noch nie jemanden ins Gesicht geschlagen habe“, sondern „dass ich den Rahm auf der Menschensuppe für die Regressionsdisko abschöpfen durfte“. Ich werde bis dahin aber noch einmal über diese Metaphorik nachdenken. Irgendwann ab 18 Uhr begann es, im Strandgut warm zu werden. Wolfgang hat die standesgemäßen Lesungs-Facilities auf der Bühne arrangiert, ein Laptop für die Tanzmusik fährt hoch. An der Bar fragt Lydia nach dem ersten Hallo, ob das Geschäftliche schon abgeschlossen sei und man zum ersten Bier übergehen könne, Anita öffnet die Laden und zeigt her, was es gibt – das Beste aus dem goldenen Dreieck der Bie